Im Keirin lief es am letzten Wettkampftag zur EM in Heusden Zolder Belgien schon im Vorlauf gut, den Maximilian gewinnen konnte und somit direkt ins Halbfinale einzog. Auch im Halbfinale konnte sich Maximilian für das große Finale platzieren. Das war schon sehr stark, denn damit sicherte er sich bereits einen Platz 6 ab! Im Finale konnte sich Maximilian mit taktisch kluger Fahrweise im gesamten Rennen so platzieren, dass es am Ende Platz 2, Vize-Europameister, geworden ist. Glückwunsch, großer Erfolg!
Leider lief schon die 200m-Qualifikation im Sprintturnier nicht optimal. Mit Platz 18 traf Maximilian im 1/16-Finale auf den Italiener Mattia Predomo und unterlag mit zwei Tausendstel Sekunden im Photofinish. Damit war der Sprintwettbewerb leider mit dem Platz 20 für Maximilian beendet. Schade.
Bereits in der Qualifikation konnte sich Maximilian mit der zweitschnellesten Zeit für das Finale qualifizieren. Als vorletzter Starter im Finale fuhr Maximilian wieder eine super Zeit. Nach ihm stand dann der Italiener Matteo Bianchi, der auch in der Quali die schnellest Zeit fuhr, am Start. Am Ende bleib die Zeit für den Italiener, der auch Titelverteidiger ist, bei 59,965 sec. stehen, sodass Maximilian mit seiner sehr guten Zeit von 1:00:390 sec. Platz 2 belegt. Die Silbermedaille gesichert! Super Erfolg, Glückwunsch.
Hier geht es zum Artikel und dem Bericht zur Banhrad EM 2025 von Sportschau.de
Teamsprinter starten in der Quali mit der viertschnellsten Zeit noch vor den Franzosen und haben damit gute Aussichten auf die Finalläufe. Doch leider dreht sich das Blatt in der ersten Runde und die Franzosen gewinnen leider diesen Lauf und ziehen in das Finale ein. Trotz der drittschnellsten Zeit in der ersten Runde, werden die deutschen Teamsprinter am Ende mit Platz 5 gewertet. Schade, aber positiv nach vorne schauen, die gefahrenen Zeiten sind steigerungsfähig.
Der deutsche Frauen-Vierer auf der Olympia-Bahn von Tokio. Foto: BDR
Frankfurt (rad-net) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in seiner heutigen Nominierungsrunde die restlichen Radsportlerinnen und Radsportler für die Olympischen Spiele in Paris nominiert. Nachdem letzte Woche schon die BMX-Racer Philip Schaub und Alina Beck ihr Olympia-Ticket bekamen, stehen nun auch die Kader für Bahn, Straße, Mountainbike und BMX Freestyle fest. Damit ist das 31-köpfige Team des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nun komplett.
«Wir sind in allen Disziplinen vertreten - das ist das beste Ergebnis seit mehr als 20 Jahren. Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler», freute sich BDR-Präsident Rudolf Scharping über die große Zahl der nominierten BDR-Sportler: «Die harte Arbeit unserer Sportlerinnen und Sportler und ihrer Trainer hat sich bis hierhin ausgezahlt.»
Unter den Nominierten sind auch fünf Athletinnen, die bei den Spielen 2021 in Tokio zu den Medaillengewinnern gehörten: Franziska Brauße, Lisa Klein und Mieke Kröger holten, zusammen mit der inzwischen vom Leistungssport zurückgetretenen Lisa Brennauer, Gold im Bahn-Vierer, Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze gewannen Silber im Teamsprint. Für Bahn-Ausdauerfahrer Roger Kluge ist es bereits die fünfte Olympia-Teilnahme.
Große Überraschungen gab es keine. Sowohl im Ausdauer- als auch Kurzzeit-Bereich auf der Bahn setzt der BDR auf seine etablierten Sportlerinnen und Sportler. Auch auf der Straße kommen mit Liane Lippert, Franziska Koch und Antonia Niedermaier sowie Nils Politt und Maximilian Schachmann die besten Rennfahrerinnen und Rennfahrer zum Einsatz. Im Mountainbike vertreten Nina Benz, Luca Schwarzbauer und Julian Schelb die deutschen Farben. Im BMX Freestyle fiel die Entscheidung auf die amtierende Deutsche Meisterin Kim Lea Müller.
Das komplette Olympia-Aufgebot des BDR (insgesamt 31 Athletinnen und Athleten):
Bahn: Kurzzeit Lea Sophie Friedrich (Cottbus/Track Team Brandenburg) Pauline Sophie Grabosch (Cottbus/Track Team Brandenburg) Emma Hinze (Cottbus/Track Team Brandenburg) Ersatz: Alessa Catriona Pröpster (Kaiserslautern/Bahn-Rad-Team Rheinland-Pfalz) Stefan Bötticher (Chemnitz/Chemnitzer PSV) Maximilian Dörnbach (Cottbus/Track Team Brandenburg) Luca Spiegel (Kaiserslautern/Bahn-Rad-Team Rheinland-Pfalz) Ersatz: Nik Schröter (Cottbus/Track Team Brandenburg)
Ausdauer Franziska Brauße (Eningen/Ceratizit-WNT) Lisa Klein (Oberried/Lidl-Trek) Mieke Kröger (Hürth/RV Teutoburg Brackwede)* Laura Süßemilch (Zollenreute/Hess) Tobias Buck-Gramcko (Mannheim/rad-net Oßwald) Roger Kluge (Ludwigsfelde/rad-net Oßwald) Theo Reinhardt (Berlin/rad-net Oßwald) Tim Torn Teutenberg (Köln/Lidl-Trek Future Racing) Ersatz: Lena Charlotte Reißner (Gera/LKT Team), Felix Groß (Leipzig/rad-net Oßwald)
BMX Freestyle Kim Lea Müller (Remscheid/Backyard Oldenburg)
Straße Franziska Koch (Mettmann/DSM-Firmenich-PostNL) Liane Lippert (Friedrichhafen/Movistar) Antonia Niedermaier (Bruckmühl/Canyon-Sram) Nils Politt (Hürth/UAE Team Emirates) Maximilian Schachmann (Berlin/Andorra/Red Bull-Bora-hansgrohe)
*Mieke Kröger ist über die Bahn nominiert, wird aber auch das Einzelzeitfahren auf der Straße bestreiten.
Der BDR präsentiert in den kommenden Wochen seine Rennfahrerinnen und Rennfahrer, die gute Aussichten auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Paris haben. Die endgültige Nominierung erfolgt durch den DOSB im Juli 2024.
Wie die Jahre zuvor wurde auch in diesem Jahr der GP von Deutschland mit starker internationaler Besetzung in Cottbus am 31.05. und 01.06.2024 in den Disziplinen Sprint, Teamsprint und Keirin ausgefahren. Maximilian war hierbei im Sprint sowie im Teamsprint gemeinsam mit Luca Spiegel als Anfahrer und Stefan Bötticher (Pos 2) am Start. Maximilian belegt im Sprint Platz 6 und die Teamsprinter kamen hinter Großbritanien auf Platz 2, ein gutes Ergebnis.
Maximilian gewinnt den Keirinwettbewerb in Dudenhofen am 20.05.2024 und belegt im Sprint Platz 5. Aus dem vorherigen harten Training heraus, ein gutes Ergebnis.